WIE EIN SCHATTEN OHNE LICHT

Sie begleiten uns auf Schritt und Tritt, ob wir lachen oder weinen, ob wir allein sind oder in Gesellschaft unserer Liebsten: Depressionen oder depressive Verstimmungen legen sich wie ein grauer Schleier über den Alltag und ziehen die Farbe aus den freudvollsten Dingen. Wo Licht ist, ist auch Schatten, sagt man, doch diese Art von Schatten scheint jedes Licht in sich aufzusaugen.

 

Schätzungsweise 16-20 % aller Menschen jeden Alters erkranken mindestens einmal in ihrem Leben an einer Depression oder einer chronisch depressiven Verstimmung. Diese absorbieren nicht nur Freude und Glücksgefühle, sondern können bis hin zum Verlust der Lebensqualität und zu sozialem Rückzug führen. Für eine Partnerschaft kann dies eine echte Belastungsprobe werden, für Familien mit einem depressiven Kind ebenso eine Zerreißprobe wie für das Kind selbst. Mütter und Väter, die vom Job oder den Herausforderungen des Elterndaseins ausbrennen (Stichwort „Burnout“), sind nicht mehr in der Lage, dem Familienalltag zu folgen – geschweige denn, ihn zusammenzuhalten. 


URSACHEN FÜR EINE DEPRESSION

Oftmals ist die Ursache einer Depression multifaktoriell, was bedeutet, dass eine Kombination aus mehreren Gründen zur Depression beiträgt.

Wie auch bei physischen Erkrankungen spielt die genetische Veranlagung eine Rolle: Traten Depressionen bereits gehäuft in der Familienhistorie auf, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass jemand aus den nachfolgenden Generationen darunter leiden wird. Die persönliche Stressresilienz nimmt Einfluss darauf, wie leicht man Herausforderungen im Leben verpackt oder wie man mit Veränderungen und Verlust umgeht. Eine geringe Resilienz kann dazu führen, dass eine Depression die Person schneller übermannen kann. Zuletzt spielt eine anatomische Gegebenheit eine wichtige Rolle: Auch ein Ungleichgewicht im Neurotransmitterhaushalt kann eine Depression verursachen. 


Symptome

  • Antriebslosigkeit
  • Interessen- oder Freudlosigkeit
  • Verlust des Selbstvertrauens
  • Selbstvorwürfe
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Müdigkeit
  • Kontrollverlust
  • Appetitlosigkeit oder gesteigerter Appetit
  • Unruhe
  • Sozialer Rückzug

SO KANN DIR HYPNOSE HELFEN

Vielleicht hast du schon mal darüber nachgedacht, wie es dazu kommen konnte, dass du an Depressionen leidest. Dir sind einige äußere Umstände eingefallen, einige belastende Ereignisse in deinem Leben – vielleicht aber auch nicht. So oder so: Eine klare, zufriedenstellende Antwort, mit der du weiterarbeiten kannst, fehlt bis heute. In einer Hypnose können wir nicht nur an der Oberfläche deines Bewusstseins nach Antworten suchen, sondern auch tiefer in dein Unterbewusstsein eintauchen. Dies kann dabei helfen, Ursachen, die der Depression zugrunde liegen, zu identifizieren.

 

Das Unterbewusste ist außerdem der Ort, an dem dein Selbstbewusstsein und dein Selbstwertgefühl verankert sind. Indem wir mit deinem Unterbewusstsein zusammenarbeiten, können wir deine Resilienz stärken und dir dabei helfen, dein Selbstbewusstsein und dein Selbstwertgefühl zu steigen.

 

Wichtig: Bei mittelschwerer und schwerer Depression kann die Hypnosetherapie ausschließlich in Abstimmung mit deinem behandelnden Arzt oder Therapeuten, deiner Ärztin oder Therapeutin erfolgen. Wenn dies auf dich zutrifft, lass es mich beim Erstgespräch einfach wissen. Dann erkläre ich dir, wie wir eine gewinnbringende Zusammenarbeit aller Parteien bestmöglich organisieren. Wir schaffen das.